Aufgrund der zunehmenden Angebotsvielfalt sowie der damit zusammenhängenden Erodierung der Beziehungen zwischen Kunden und Marken scheint eine stärkere Ausrichtung der Markenführung an der Markenidentität als strategischen Kern jeder Marke absolut notwendig. Basierend auf einem hohen Vertrauen kann die Formulierung einer Markenidentität dabei hilfreich sein die eigene Marke aus dem scheinbar undurchschaubaren Dschungel hervorzuheben.

Bei dem entscheidungsorientierten Managementprozess geht es darum, alle für die Markenidentität relevanten Komponenten, unter der Berücksichtigung einer nachfragerorientierten Perspektive (Imageanalyse) und der Inside-out-Perspektive (Selbstbild), so aufeinander abzustimmen, dass sich die charakteristische Markenpersönlichkeit in Form einer Markenidentität formen kann. Dabei stellt der Managementprozess in Verbindung mit dem skizzierten GAP-Modell eine geeignete Basis des Markenmanagements dar.

Letztendlich ist die Effektivität einer identitätsorientierten Markenführung entscheidend von der Identifikation aller Mitarbeiter mit der Marke abhängig. Aufgrund dieser Tatsache ist die Schaffung von Organisationsstrukturen und Führungsstilen erforderlich, die eine entsprechende Identifikation und Motivation sicherstellen.

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Zusammenfassende Verankerung der Markenidentität nach Innen und Außen, und Schlussbetrachtung der identitätsorientierten Markenführung

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