Trotz der recht umfassenden Analyse der sozialwissenschaftlichen Identitätsforschung verliert die ökonomische Perspektive keineswegs an Bedeutung. Im Rahmen der Neuen Institutionenökonomie, einer neueren Theorie der Volkswirtschaftslehre, die die Wirkung von Institutionen auf die Wirtschaftseinheiten (private Haushalte, Unternehmen, etc.) untersucht, kann die ökonomische Relevanz der Identität belegt werden (vgl. Meffert et al. 2002, S. 47). Die neue Institutionenökonomik unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von der neoklassischen Theorie, deren einfaches Modell des Homo oeconomicus sie um realitätsnähere Annahmen ergänzt.

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Wirtschaftswissenschaftliche Interpretation der Markenidentität

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