Je nach Forschungszweig wird der Identitätsbegriff anders formuliert und verstanden. In der Psychologie steht z.B. der Identitätsbegriff für das Selbstkonzept von Personen (Hogg/Cox/Keeling 2000; Rosenberg 1979; nach Meffert et al. 2002, S. 41), die Philosophen verbinden mit Identität ein über die Zeit relativ stabiles Set persönlicher Werthaltungen und ethischer Prinzipien, und in der Psychiatrie wird das Identitätskonstrukt als die Unversehrtheit und Funktionsfähigkeit aller Organisationsleistungen des Nervensystems verstanden (Conzen 1989, nach Meffert et al. 2002, S. 41). Für die vorliegende Arbeit ist natürlich die wirtschaftswissenschaftliche Interpretation der Markenidentität wichtig, da aber das tiefe Markenverständnis viel mit den Vorstellungen der Verbraucher zu tun hat, ist zuerst eine sozialwissenschaftliche Perspektive notwendig.

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Sozialwissenschaftliche Ansätze der Identitätsforschung

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