Starke Marken strahlen eine ungemeine Faszination aus. Sie haben nicht nur ihre eigene Identität, sie beeinflussen und prägen auch unsere. Sie wecken in uns Emotionen und Vorstellungsbilder. Sie werden geliebt und gehasst. Ein Ziel dieser Arbeit war es dem Leser
Die identitätsorientierte Unternehmensführung
Der theoretische Ansatz der identitätsorientierten Unternehmensführung – zumindest so wie er in der Arbeit vorgestellt wurde – wird von dem Unternehmen nicht verfolgt. Dazu fehlt es Staples-Deutschland an der nötigen Größe, Struktur und Bekanntheit. Vor allem der letzte Punkt ist
Kunden- und Servicepolitik
Man kann vielleicht die Kunden- und Servicepolitik von Staples als das Herzstück des Unternehmens beschreiben. Hier werden hohe Prioritäten seitens der Unternehmensleitung gesetzt, sodass es als eine Art Leitphilosophie von Staples angesehen werden kann. Ein Anspruch des Unternehmens ist es,
Die Eigenmarkenpolitik von Staples
Das Unternehmen verfolgt die Dachmarkenstrategie und kann auch als eine Store Brand angesehen werden, zumindest in dem Sinne, dass fast alle Eigenmarken, von denen Staples zur Zeit etwa 1.100 anbietet, auch den Unternehmensnamen tragen. Die meisten Eigenmarken werden von namhaften
Strategische Situation von Staples
Obwohl Staples insgesamt als ein „Global Player“ angesehen werden muss, ist es in Deutschland nicht viel mehr als ein mittelständisches Unternehmen. Dementsprechend sind die strategischen Möglichkeiten von Staples Deutschland relativ begrenzt. Preislich kann das Unternehmen aufgrund des globalen Einkaufs mit
Markenführung am Fallbeispiel Staples
Aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit bei Staples möchte ich meine theoretischen Ausarbeitungen an der Praxis festmachen und vergleichen, inwiefern Staples sich als Handelsmarke etablieren konnte und welche Strategien das Unternehmen verfolgt. -> Hier geht es weiter zu Darstellung des Unternehmens.
Wettbewerbsstrategische Optionen für Handelsunternehmen
Beim Auftauchen eines neuen Akteurs am Markt oder bei der Neupositionierung eines Unternehmens, bieten sich dem Akteur nach Porter (1988, S. 62ff.) drei allgemeine Strategietypen an, mit deren Hilfe das Unternehmen eine erfolgreiche Marktposition einnehmen kann (vgl. Kap. 2.1). Die
Retail Brand und Store Brand
Aufgrund der Differenzierungs- und Profilierungsprobleme nicht nur einzelner Marken, sondern ganzer Betriebsformen, sowie dem extremen Verdrängungswettbewerb im Handel, scheint die Vermarktung des ganzen Handelsunternehmens als Marke einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten zu können. Vor allem kann erst dann von einer starken
Zusammenfassende Verankerung der Markenidentität nach Innen und Außen, und Schlussbetrachtung der identitätsorientierten Markenführung
Aufgrund der zunehmenden Angebotsvielfalt sowie der damit zusammenhängenden Erodierung der Beziehungen zwischen Kunden und Marken scheint eine stärkere Ausrichtung der Markenführung an der Markenidentität als strategischen Kern jeder Marke absolut notwendig. Basierend auf einem hohen Vertrauen kann die Formulierung einer
Das GAP-Modell als integriertes Führungs- und Controllinginstrument der identitätsorientierten Markenführung
Aufgrund der Tatsache, dass es zwischen dem Selbst- und dem Fremdbild der Markenidentität zu gravierenden Differenzen kommen kann, kann zur Analyse bestehender Identitätslücken auf das GAP-Modell zurückgegriffen werden (Parasuraman/Zeithaml/Berry 1985, nach Meffert et al., S. 90). Dabei werden sowohl das