Wirtschaftswissenschaftliche Interpretation der Markenidentität

Trotz der recht umfassenden Analyse der sozialwissenschaftlichen Identitätsforschung verliert die ökonomische Perspektive keineswegs an Bedeutung. Im Rahmen der Neuen Institutionenökonomie, einer neueren Theorie der Volkswirtschaftslehre, die die Wirkung von Institutionen auf die Wirtschaftseinheiten (private Haushalte, Unternehmen, etc.) untersucht, kann die ökonomische

Integration der angebots- und der nachfrageorientierten Theorien

Aufgrund der vielschichtigen Problematik muss sich die identitätsorientierte Markenführung als Gesamtkonzept durch eine umfassende Integration der angebots- und der nachfragerorientierten Perspektive auszeichnen (vgl. Meffert 2001, S. 296). Dementsprechend muss dem Wechselspiel zwischen Marktorientierung (Outside-in- Perspektive) und Ressourcenorientierung (Inside-Out-Perspektive) Rechnung getragen werden. Dazu scheinen die