Unter den symbolischen Merkmalen der Markenidentität werden der Markenname und das Markenzeichen, sowie die Markenhistorie und die Markenkommunikation verstanden. Markenname und -zeichen spielen für viele Unternehmen als markentypische Symbole eine sehr wichtige Rolle bei der Identitätsausstrahlung. Der Name Volkswagen steht für einen großen Teil des
„Personalisierung“ der Markenidentität
Die „Personalisierung“ der Markenidentität bezieht sich hauptsächlich auf das Vorstellungsbild vom typischen Verwender, der Zielgruppe also. Dabei kann sich das Vorstellungsbild sowohl durch eine besondere Heterogenität, als auch eine ungewöhnliche Homogenität auszeichnen. So wird die Markenidentität des Volkswagen Golf durch eine hohe Heterogenität
Produktdimension der Markenidentität
Die Produktdimension der Markenidentität wird unterteilt in fünf Punkte: der technisch-qualitativen und -visuellen Gestaltung, der geografischen Lage, der Markenpräsentation am Point-of-Sale und der Preisstellung. Zweifelsohne ist die technisch-qualitative Komponente einer der wichtigsten Merkmale einer starken Marke (Kapferer 2000, S. 108f., nach Meffert
Das Selbstbild der Markenidentität als Aussagenkonzept der Marke
Der Kernpunkt der Markenidentität ist die Markenphilosophie. Sie gibt „die Idee, den Inhalt und die zentralen Eigenschaften einer Marke in Form eines plastischen Markenleitbildes wieder“ (Meffert et al. 2002, S. 52) und stellt die gedankliche Konzeption im Sinne eines genetischen
Konzeptionelle Ausgestaltung der identitätsorientierten Markenführung
Der wichtigste Punkt der identitätsorientierten Markenführung ist die Unterscheidung zwischen dem Selbstbild der Markenidentität aus Sicht der internen Anspruchsgruppen sowie dem Fremdbild der Markenidentität aus Sicht der externen Anspruchsgruppen. Mit diesen Themen wollen wir uns in den nächsten Kapiteln auseinandersetzen. -> Hier geht
Wirtschaftswissenschaftliche Interpretation der Markenidentität
Trotz der recht umfassenden Analyse der sozialwissenschaftlichen Identitätsforschung verliert die ökonomische Perspektive keineswegs an Bedeutung. Im Rahmen der Neuen Institutionenökonomie, einer neueren Theorie der Volkswirtschaftslehre, die die Wirkung von Institutionen auf die Wirtschaftseinheiten (private Haushalte, Unternehmen, etc.) untersucht, kann die ökonomische
Sozialwissenschaftliche Ansätze der Identitätsforschung
Je nach Forschungszweig wird der Identitätsbegriff anders formuliert und verstanden. In der Psychologie steht z.B. der Identitätsbegriff für das Selbstkonzept von Personen (Hogg/Cox/Keeling 2000; Rosenberg 1979; nach Meffert et al. 2002, S. 41), die Philosophen verbinden mit Identität ein über
Die “resource-based view” (RBV)
Nachdem wir uns im letzten Post mit der “market-based view” (MBV) beschäftigt haben, wollen wir nun auch die “resource-based view” (RBV) vorstellen.
Integration der angebots- und der nachfrageorientierten Theorien
Aufgrund der vielschichtigen Problematik muss sich die identitätsorientierte Markenführung als Gesamtkonzept durch eine umfassende Integration der angebots- und der nachfragerorientierten Perspektive auszeichnen (vgl. Meffert 2001, S. 296). Dementsprechend muss dem Wechselspiel zwischen Marktorientierung (Outside-in- Perspektive) und Ressourcenorientierung (Inside-Out-Perspektive) Rechnung getragen werden. Dazu scheinen die
Der identitätsorientierte Ansatz der Markenführung
Zuallererst muss gesagt werden, dass die im folgenden Kapitel vorgestellte Theorie auf den Arbeiten von Aaker („Managing Brand Equity“, 1991) und Kapferer („Die Marke – Kapital des Unternehmens“, 1992) aufbaut. Eine Gemeinsamkeit aller drei Ansätze ist, dass sie die Marke unter Aspekten wie